Rund um Kevelaer
Kevelaer:
Niederrheinisches Museum
Mitten im Herzen Kevelaers liegt in schöner Umgebung das Niederrheinische Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte. Es ist ein stadtbildprägender Gebäudekomplex, der mit über 4500qm Ausstellungsfläche einen der größten Museumsbauten am Niederrhein darstellt. In der Dauerausstellung werden das Bäuerliche und Bürgerliche Wohnen dargestellt, eine Spielesammlung mit ca. 50.000 Ausstellungsstücken, eine Wachssammlung von Heinrich Bergs. Auch Haushaltsgeräte aus Bronze, Kupfer, Messing, Eisen und Keramik sind einen Besuch wert oder möchten Sie mehr über die Wallfahrts- und Ortsgeschichte erfahren? Oder möchten Sie gerne mal in ein historisches Klassenzimmer blicken? Dann sind Sie hier genau richtig.
Gläserne Hostienbäckerei
Erleben Sie die Faszination des Hostienbackens hautnah mit. Kommen Sie in die „Gläserne Hostienbäckerei“ und erfahren Sie alles über die Bedeutung der Hostie, ihre Entstehung in der Hostienbackstube bis hin zu ihrer „Wandlung“ im Rahmen der Eucharistiefeier im Gottesdienst. Das Erlebnis des Hostienbackens führt Sie von einer Filmvorführung im eigenen Kinosaal zur Hostienproduktion bis hin zum Mitmachraum. Entspannen Sie im Café Manna, wo Ihnen Getränke und Speisen gereicht werden.
Walbeck:
Steprather Mühle
Die Steprather Mühle in Geldern-Walbeck ist die älteste voll funktionierende Windmühle Deutschlands. Sie ist aus dem 16. Jahrhundert und wurde in den vergangenen Jahren vollständig renoviert. Während der Öffnungszeiten kann man unter fachkundiger Führung die Mühle besichtigen und in der angeschlossenen Probierstube Backwaren wie Brot und Kuchen verköstigen, die mit selbst gemahlenem Mehl gebacken wurden.
Kalkar:
Wunderland Kalkar
Kernie´s Wunderland ist aus dem ehemaligen Kernkraftwerk „Schneller Brüter“ entstanden. Der Park verfügt über verschiedene Restaurants, gemütliche Kneipen, einen Familienpark und ein Outdoorzentrum „Adventure Plaza“
Das Wunderland bietet für jede Gelegenheit ein passendes Arrangement mit perfektem Ambiente.
Kalkarer Mühle
Seit 1996 beherbergt der Mühlenturm wieder ein funktionsfähiges Mahlwerk im oberen Teil, einen Museumsbereich und einen Großteil der Gastronomie. Im ersten Stock, dem sogenannten 2. Boden befindet sich der Raum von Bruderschaften und Gilden der Stadt. Mit dem Brauhaus „Kalkarer Mühle“ finden Sie ein Restaurant, das unter anderem viel Wert legt auf die gutbürgerliche niederrheinische Küche, die durch kleine Raffinessen verfeinert wird.
Twisteden:
Irrland – Die Bauernhof- Erlebnisoase
Das große Labyrinth – eine grüne Oase aus tausenden Bambus-, Lorbeer-, Palmen und Sonnenblumenpflanzen gilt es zu erobern. Irrland bietet Spiel-, Lern- und Tobeattraktionen mitten in der Natur und versteht sich als einen „biologisch abbaubaren Freizeitpark“ für die ganze Familie. Für ungetrübten Spaß in und mit der Natur unbedingt robuste Kleidung, an warmen Tagen Badekleidung und Strandspielzeug mitbringen.
Oberhausen:
Centro
Dieses Einkaufszentrum ist wohl das bekannteste und beliebteste seiner Art im Ruhgebiet. Über 200 Geschäfte bieten so ziemlich alles an, was der Kunde wünscht – von Kleidung über Schmuck bis hin zu Einrichtung und Dekoration. Und nach dem Bummel kann man sich in der ‚Coca-Cola-Oase‘ stärken oder in einem der zahlreichen Restaurant auf der Promenade entspannen.
Sea life
Das ‚Sea Life Oberhause‘ zeigt die Faszination der heimischen Unterwasserwelt, wobei es über 20.000 Meeresbewohner aus mehr als 100 verschiedenen Arten zu sehen gibt. Dabei reicht die Palette von Muscheln über Seesterne und Seepferdchen sowie Rochen bis hin zu verschiedenen Haiarten. Ein besonderer Höhepunkt ist das 1,5 Millionen Liter fassende Atlantikbecken, durch das ein Unterwassertunnel aus Acrylglas führt. So kann der Besucher die Rochen aus nächster Nähe bewundern und den Haien direkt ins Auge schauen.
Am Ende des Rundgangs wartet auf Kinder bis 11 Jahre noch das Piratenabenteuer-Spieleland.
Kleve:
Die Seele baumeln lassen und trotzdem den Puls beschleunigen? Das ist hier kein Widerspruch. Die grüne Landschaft zwischen Kopfweiden und Kolken ist ideal, um etwas für sich und seinen Körper zu tun: zu Fuß, mit dem Rad oder mit der Draisine.
Draisine-Fahren
Erradeln Sie die niederrheinische Landschaft mit der Grenzland-Draisine. Zahlreiche Buchungen seit der Eröffnung im Jahr 2008 sprechen für die Beliebtheit der touristischen Attraktion. Eine Fahrt mit der Draisine macht jeden Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wie auf einem Fahrrad treten Sie zwischen Kleve, Kranenburg und Groesbeek in die Pedale und rollen auf historischen Gleisen von Stadt zu Stadt. Dabei können Sie ungehindert die attraktive niederrheinische Landschaft genießen, da das Lenken nicht nötig ist.
Den Spaß auf den Schienen können Sie auf einer Fahrraddraisine für zwei bis vier Personen oder einer Clubdraisine für neun bis 14 Personen erradeln. Die Ausflugsgäste können zwei unterschiedlichen Routen wählen: „Die Ausgiebige“ führt über eine ca. 10 km lange Strecke von Kranenburg nach Kleve oder umgekehrt.
Tiergarten Kleve
Spielen, kuscheln, aber auch lernen das kann man im Klever Tiergarten. Über 500 Tiere sind zu sehen, aber besonders am Herzen liegen den Organisatoren des Gartens die alten Haustierrassen. Neue „wirtschaftlicher“ einsetzbare Rassen verdrängen diese robusten, widerstandsfähigen Tiere zunehmend, so dass diese vom Aussterben bedroht sind. Der Klever Tiergarten hat es sich daher zur zentralen Aufgabe gemacht, diese alten Haustierrassen in ihrer bunten Vielfalt und Schönheit zu zeigen und zu züchten. Daher ist der Tiergarten ein Herdbuchzuchtbetrieb, der eng mit den Zuchtverbänden zusammenarbeitet. Auch mehrere wilde Verwandte wie Wildschwein, Wildpferd und Bankivahuhn sind zu sehen.
Die breite Palette alter heimischer Nutztierrassen wird abgerundet durch verschiedene europäische und internationale Haustierrassen. So sieht man die beliebten Schnucken und Bunten Bentheimer Landschafe, die Deutschlands Norden mit seinen Heidelandschaften repräsentieren; aus Deutschlands Osten stammen die Thüringerwald-Ziegen. Die Vertreter der Mittelgebirge schließlich sind die Coburger Fuchsschafe und die Rhönschafe.
Stadtführung durch Kleve
Lernen Sie Kleve mit einem fachkundigen Stadtführer kennen und nutzen Sie das vielfältige Angebot an Stadt- und Themenführungen. Eine allgemeine Stadtführung, eine Führung durch die Schwanenburg oder durch die Klever Gärten als Überblick oder eine Themenführung wie etwa „Kleve im Mittelalter“, „Joseph Beuys“ oder „Die dunkle Seite von Kleve“ – für jeden ist etwas dabei.
Gruppen können allgemeine Stadtführungen sowie einige Themenführungen in Deutsch, Niederländisch, Englisch, Französisch und in Gebärdensprache flexibel buchen.
Die Führungen können zu Fuß, mit dem Bus oder mit dem Fahrrad stattfinden.
Emmerich:
Stadtführung durch Emmerich
Die Hansestadt Emmerich am Rhein lädt Sie ein zu einem interessanten und gemütlichen Bummel entlang der schönsten Rheinpromenade des Niederrheins. Sie werden geführt durch die Innenstadt mit ihren Kirchen und historischen Gebäuden. Die gastronomische Meile mit vielen Cafés und Restaurants an der Promenade, die Skulpturen und der Blick auf die längste Hängebrücke Deutschlands werden Sie begeistern! Hier wird Stadtgeschichte lebendig!
Rheinmuseum
Das Rheinmuseum Emmerich stellt die Entwicklung der Rheinschifffahrt und die Verbindung der Stadt zum Rhein aus.
An Hand von mehr als 140 Modellen, vom Einbaum bis zum Schubverband, wird diese Entwicklung dokumentiert. Neben vielen Fotodokumentationen über das Leben und Arbeiten am Rhein, ergänzen Schiffsteile vom Anker bis zum Seitenschwert, Ausrüstungsgeräte und Schiffsglocken das umfangreiche Museumsgut. Außerdem beherbergt das Museum ein Ein-Mann-U-Boot des Typs „Biber“ aus dem Zweiten Weltkrieg, das auf dem Freigelände neben vielen weiteren schifffahrtstypischen Dingen gezeigt wird.
Zwei funktionstüchtige Radaranlagen und nautisches Gerät geben einen Einblick in die Arbeit der Schiffer. In wie weit das Leben der Einwohner und ebenso die Geschichte der Stadt Emmerich am Rhein durch die Lage am Strom beeinflusst wurden zeigt eine gesonderte Abteilung.
Museum für Kaffeetechnik
In der mehr als einhundertvierzigjährigen Firmengeschichte hat die Firma Probat die Kultivierung des Kaffees begleitet und mit geprägt. Das bezeugt das Museum für Kaffeetechnik.
Historische Röstmaschinen aus eigener und fremder Produktion zeigen die Entwicklung der Rösttechnik und sind Beweise für die bestmögliche Kaffeeveredelung.
Kugelröster der ersten Generation zählen zu den augenfälligsten Museumsstücken des Kaffeeröstmuseums. Im Hauptraum des mehr als 600 Quadratmeter großen Museumstraktes und auf dem Freigelände sind zirka 1000 historische Ausstellungsstücke zu sehen, darunter Röstmaschinen aus dem Inland und aus dem Ausland.
Sie zeigen die Entwicklung vom Kugelröster über den patentierten Emmericher Schnellröster bis zu vollautomatischen Röstanlagen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Drüber hinaus zeigt das Museum eine Sammlung von mehr als 560 Haushaltsmühlen und gewerblichen Kaffeemühlen, sowie eine Ladeneinrichtung, wie sie etwa um 1900 zahlreich zu finden war.